Kurse & Schulungen

30. November 2023


Verjüngung, Pflege und Inwertsetzung der Traubeneiche


Thema. Die Produktion von qualitativ hochwertigen Eichenstämmen ist ein gemeinnütziger Akt (lang- bis sehr langfristige CO2-Parkierung). Der Kurs befasst sich mit dem Licht und den effizientesten Verfahren zur natürlichen Verjüngung der Traubeneiche auf mehr oder weniger sauren Buchenwaldstandorten. Der Kurs behandelt auch die gezielte Pflege, die es jungen Eichen ermöglicht, ihr Potenzial mit möglichst wenig Aufwand und Risiko zu entfalten.

 

Termin: Donnerstag, 30. November 2023
Ort: Saint-Aubin, Boudry und Colombier (Wertholz-Verkauf)

Anmeldung: Per Email an junod@bzwlyss.ch, mit Angabe zum Anreisemodus (Zug / Auto).

Anmeldetermin: 30. Oktober 2023

Auskunft: Pascal Junod, junod@bzwlyss.ch
Programm und weitere Informationen: s. Kursflyer unten
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Programm und Anmeldung
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Kursbericht
Eichenexkursion 30.11.2023_SaintAubin-Bo
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Archiv


3. November 2022


Mehr oder weniger dynamischer Waldbau der Traubeneiche


Thema. Die Traubeneiche eignet sich für eine Vielzahl von Bewirtschaftungsformen, von denen einige konservativ, andere dynamischer sind (z. B. mit dem Ziel, in 100 Jahren lukrative Stämme mit einem Durchmesser von 1 m zu produzieren). Der Kurs befasst sich mit der Effizienz und den Auswirkungen von mehr oder weniger dynamischen Waldbaumethoden in Traubeneichenreichen Mischwäldern.

 

Inhalt. U.a. geeigneter Zeitpunkt für die Bezeichnung und Freistellung von Z-Bäume; Qualifizierung des Bodenstückes; Dimensionierung der Krone, Baumartenmischung, Klimawandel, ... .

Termin: 3. November 2022
Ort: Boudry

Anmeldung: Per Email an junod@bzwlyss.ch, mit Angabe zum Anreisemodus (Zug / Auto).

Anmeldetermin:14. Oktober 2022

Auskunft: Pascal Junod, junod@bzwlyss.ch
Programm und weitere Informationen: s. Kursflyer unten
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6./7. April 2022


Die Methode ARCHI - angewendet auf die Stieleiche


Die Methode ARCHI kennenlernen: Visuelle Diagnose von reversiblen und irreversible Schadensmerkmalen (Theorie und Übungen).
Wie können diejenigen Eichen eines Bestandes erkannt werden, welche die besten Voraussetzungen zur Stressbewältigung mitbringen? Wie kann der reversible bzw. irreversible Charakter einer Schädigung frühzeitig erkannt werden? Die Methode ARCHI schlägt zu diesem Zweck ein visuelles Diagnosetool vor. Auf der Basis von mehr als 350 untersuchten Stieleichen hat eine Studie fünf verschiedene ARCHI-Typen identifiziert. Diese widerspiegeln die unterschiedlichen Baumreaktionen nach Stresseinwirkung. [Mehr zum Thema - Beitrag auf Französisch]
Termin: 6.4./7.4.2022
Ort: 8694 Güttingen (TG)

Anmeldung: Über FOWALA [Link]

Anmeldetermin: 3.3.2022

Programm und weitere Informationen: Kursflyer [Link]
Diverses: Maximale Teilnehmerzahl 20 Personen

04.11.2021


Eichen-Jungwaldpflege


 

Auf der Grundlage von zwei praktischen Übungen zur Auswahl von Z-Bäumen werden die möglichen Optionen zur Verbesserung der Effizienz der Pflege in jungen, eichenreichen Mischwäldern untersucht. Die Gelegenheit wird genutzt, um über den geeigneten Zeitpunkt für die Bezeichnung und Freistellung der Z-Bäume zu diskutieren: Qualifizierung der Bodenstücke / Dimensionierung der Kronen. Der Kurs wird auch auf die zu berücksichtigende Baumartenmischung eingehen und sich mit den Fragen zu den Samenbäumen und den gezielten waldbaulichen Massnahmen zum Antizipieren des Klimawandels befassen.

Termin: 4. November 2021
Ort: Boudry (Theorie) und Cortaillod/ Peseux (Übungen)

Anmeldung: Per Email an junod@bzwlyss.ch, mit Angaben über die Art der Verschiebung (Zug/Auto)

Anmeldetermin: 15.10.2021

Information: Pascal Junod, junod@bzwlyss.ch
Programm und Diverses: Programm hier herunterladen.
 

2.9.2020


Waldbauliche Dauerbeobachtungs- und Trainingsfläche (PPSS) für die Eiche


Ein Instrument zur Verbesserung der Effizienz der Pflege junger Eichenbestände

 

Der Eichenwaldbau ist bekanntermaßen anspruchsvoll und teuer. Der Kurs wird – mit Hilfe von PPSS, die von der Berner Fachhochschule (HAFL) in den Wäldern der Burgergemeinde Bern eingerichtet wurden – mögliche Optionen zur Steigerung der Wirkung und Effizienz der Pflege von jungen Eichenwäldern behandeln. Der Kurs gibt einen Einblick in die waldbaulichen Konzepte, die von der Burgergemeinde Bern in Bezug auf die Eiche umgesetzt werden. Er bietet u.a. Gelegenheit, den geeigneten Zeitpunkt der Z-Baum-Bestimmung und ihrer Förderung zu diskutieren. Auch die Frage der Mischung zur Verbesserung der Resilienz werden wir erörtern.
Termin: 2.9.2020
Ort: Burgergemeinde Bern

Anmeldung: Per Email an junod@bzwlyss.ch, mit Angabe des Anreisemodus (Zug / Auto)

Anmeldetermin: 7. August 2020

Programm und weitere Informationen: Herunterladen
Diverses: Wird unter Leitung und Mitwirkung des HAFL der Burgergemeinde Bern, der Fachstelle Waldbau + proQuercus durchgeführt.


Mögliche Ansätze der Jungwaldpflege im schwachen Eichen-Stangenholz (16.11.2018)


Waldbau mit Eiche gilt als kostenintensiv. Der Kurs bietet Gelegenheit, innerhalb eines Marteloskops Möglichkeiten der Kostensenkung bei der Jungwaldpflege und deren allfällige Konsequenzen zu erkunden. Ferner haben wir das Ziel, in diesem aus Naturverjüngung entstandenen Bestand die typische Heterogenität sowie den geeigneten Zeitpunkt der Z-Baum-Bestimmung zu diskutieren. Anlässlich einer praktischen Übung sollen Erfahrungen ausgetauscht und mögliche Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen analysiert werden.

Termin: 16. November 2018
Ort: Marteloskop Faoug (VD). Treffpunkt im Restaurant de la gare in 1595 Faoug (VD), 026 670 21 62

Anmeldung: Per Email an junod@bzwlyss.ch, mit Angabe zum Anreisemodus (Zug / Auto).

Anmeldetermin:31. Oktober 2018

Auskunft: Pascal Junod, junod@bzwlyss.ch
Programm und weitere Informationen: s. Kursflyer unten
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Programm_FAOUG_16_11_2018.pdf
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Mögliche Ansätze der Jungwaldpflege im schwachen Eichen-Stangenholz (03.11.2017)


Waldbau mit Eiche gilt als kostenintensiv. Der Kurs bietet Gelegenheit, innerhalb eines Marteloskops Möglichkeiten der Kostensenkung bei der Jungwaldpflege und deren allfällige Konsequenzen zu erkunden. Ferner haben wir das Ziel, in diesem aus Naturverjüngung entstandenen Bestand die typische Heterogenität sowie den geeigneten Zeitpunkt der Z-Baum-Bestimmung zu diskutieren. Anlässlich einer praktischen Übung sollen Erfahrungen ausgetauscht und mögliche Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen analysiert werden.


Februar 2017


Eichenförderung im Thurgau


Exkursion der Maienfelder Försterschüler

Von Erich Tiefenbacher

 

Ende Februar 2017 führte das Bildungszentrum Wald in Maienfeld mit dem aktuellen Förster­lehrgang einmal mehr seine traditionelle Thurgauer Woche durch. In diesem Zusammenhang erhielten die 23 Studenten unter anderem auch eine Einführung in Konzept und Praxis der Eichenförderung. Nach LFI4 verfügt der Thurgau bei den Eichen mit 36.4 m³/ha über den zweithöchsten Hektarenvorrat aller Kantone. Zu verdanken ist dies vor allem den entlang dem Bodensee heute noch verbreitet vorhandenen, ehemaligen Mittelwäldern mit der Stieleiche als Hauptbaumart. [Ganzen Bericht herunterladen]


16.6.2016


Aus dem Kurs

Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Kurs, Handlungsbedarf und Probleme ebenso wie spezifische Anliegen an Forschung, Verwaltung und Praxis sind im Wissensblatt unten dargestellt

Erhaltung & Nutzung genetischer Ressourcen im Wald


Genetische Vielfalt unterstützt die Anpassungsfähigkeit von Waldbaumpopulationen bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels. Die geeignete Nutzung und Erhaltung genetischer Ressourcen gehört zu den Kernaufgaben der Forstpraxis. Der mögliche Handlungsspielraum, ein praxisgerechtes Sachwissen und die heute vorhandenen Instrumente werden - insbesondere am Beispiel der Eiche - vorgestellt.

Termin: Donnerstag, 16.6.2016
Ort: Bildungszentrum Wald Lyss und Umgebung
Zielpublikum: Kant. Verantwortliche für das forstl. Vermehrungsgut, Forstingenieure, Bildungsanbieter, Baumschulisten, Förster, weitere Interessierte.
Anmeldung: Bis zum 16.5.2016 über die FOWALA-Website
Auskunft: Patrick Bonfils, naturavali@gmail.com
Programm und weitere Informationen: s. Kursflyer unten
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264-Flyer D_v2.pdf
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18.10.2013


Verjüngung der Eiche und forstliches Vermehrungsgut


Der Klimawandel verändert die Wuchsbedingungen im Schweizer Wald. Das wärmere und trockenere Klima kommt dem Charakter der Eiche entgegen und wird das waldbauliche Interesse an den verschiedenen einheimischen Eichenarten erhöhen. Bereits heute ist die Eiche eine der wenigen Baumarten, die häufig künstlich verjüngt wird; sei dies aus Gründen der ungenügenden Naturverjüngung, des Wildverbisses, der Vegetationskonkurrenz oder ganz einfach weil neue Bestände angelegt werden. Damit spielen Fragen zur Art- und Provenienzwahl, zur Versorgung mit geeignetem Vermehrungsgut und zu den Verfahren der künstlichen Verjüngung eine fundamentale Rolle. Stabilität und Qualität der zukünftigen Eichenwälder hängen davon ab.

Termin: 17. Oktober 2013
Ort: Staatswald Galm (FR)
Anmeldung: Wir nehmen derzeit keine Anmeldung mehr entgegen
Auskunft: Büro Kaufmann + Bader GmbH; Tel. 032 622 51 26/27,
Email geri.kaufmann@kaufmann-bader.ch
Programm und weitere Informationen: s. Kurs-Flyer
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Kurs_Eichenverjuengung_proQuercus_17.5.2
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20.01.2022