Forstliches Vermehrungsgut
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Genetische Ressourcen und forstliches Vermehrungsgut

Mit dem Klimawandel und der Sorge um die nachhaltige Erhaltung und Nutzung von Waldökosytemleistungen (Produktion, Schutz, Wohlfahrt und Biodiversität) gewinnen Fragen zum forstlichen Vermehrungsgut bzw. zum Management genetischer Ressourcen wieder an Aktualität. Bei der künstlichen Verjüngung von Baum- und Straucharten soll nur dasjenige biologische Material verwendet werden, das im Hinblick auf sich ändernde Umweltbedingungen die bestmöglichen Eigenschaften mitbringt.

 

Die Eiche ist eine der Baumarten, welche auch heute noch häufig künstlich verjüngt wird; sei dies aus Gründen der ungenügenden Naturverjüngung, des übermässigen Wildverbisses, der Vegetationskonkurrenz oder ganz einfach weil neue Bestände angelegt werden. Damit spielen Fragen zur Art- und Provenienzwahl, zur Versorgung mit geeignetem Vermehrungsgut und zu den Verfahren der künstlichen Verjüngung eine fundamentale Rolle für die Stabilität und Qualität der zukünftigen Eichenwälder.

proQuercus setzt sich dafür ein, dass den Fragen rund um das forstliche Vermehrungsgut verstärkte Aufmerksamkeit beigemessen wird.

Praxis-Dokumentation


 

Die Praxis-Dokumentation zum forstlichen Vermehrungsgut der Eiche fasst auf der folgenden proQuercus-Website weitere wichtige Angaben zum Thema zusammen. [weiter]

20.12.2017